Vereinschronik

Chronik des Geesthachter Angelverein von 1929 e.V.
oder
Unsere Vereinsgeschichte von 1929 bis heute
Verfasst von Sportsfreund Walter Kohl

Der Einzelangler wird durch die Rechte der Berufsfischer und Verbände immer mehr eingegrenzt, sodass für ein erfolgreiches Angeln nur der Zusammenschluss zum Verein eine bessere Verhandlungsposition gegenüber Verwaltung und Pächtern haben konnte.
Am 3.März 1929 haben sich 12 begeisterte Sportangler im alten Fährhaus zusammen gefunden um den Verein der Sportangler in Geesthacht zu gründen.
Dieser Verein will sich zur Aufgabe machen, die Hege und Pflege des Fischbestandes und der Gewässer zu fördern.
So konnte Jeder Mitglied werden, der den Angelsport liebt, sportgerecht angelt, Schonzeiten einhält und untermäßige Fische zurück setzt.
Die Mitgliedszahl wurde nicht eingeschränkt, auch der Beitrag sollte keine Eintrittshürde sein und wurde von den Gründern auf monatlich 1.- Mark festgelegt.
Dieser Verein wollte sich nicht für Rekordfänge einsetzen, sondern die Angelgebiete für seine Mitglieder erweitern und ihre Erholung am Fischwasser unterstützen.
Unsere Gründungsmitglieder 1929 waren:

Ernst Beier
Walter Bogdan
Arnold und Johannes von Dein
Karl Henke
Hermann Krause
Walter Krogmann
Emil Plüg
Ernst Refeld
Friedrich und Rudolf Schröder
und
Ernst Stolz Senior

Nach den Wahlen war Ernst Beier 1. Vorsitzender, Ernst Stolz Kassierer und Rudolf Schröder Schriftführer.
Schon in der ersten Sitzung wurde der Vorstand beauftragt umgehend Verhandlungen mit den zuständigen Fischereigenossenschaften und Behörden für bessere Angelmöglichkeiten seiner Mitglieder aufzunehmen.
Ende des Jahres hatte der Verein 35 Mitglieder und man war stolz das Vereinsabzeichen der Geesthachter Angler von 1929 zu tragen.

1930
Die Angler freuen sich auf den ersten Erfolg. Die Fischereigenossenschaft vergibt Vorzugskarten für 4.- Mark im Jahr, mit der Berechtigung, an bestimmten Elbabschnitten mit einer Angel und Futterkorb zu fischen.

1931- 1932
Erweiterung der Angelgebiete durch Gastkarten anderer Vereine. Erstes Preisangeln.

1933
Vereinsausweise mit Passbild werden erforderlich.
Der Verein muss seine Berichte und Aktivitäten im Gau- Blatt veröffentlichen.
Nach den im Februar durchgeführten Neuwahlen wird Richard Görsch 1. und Ernst Beier 2. Vorsitzender.
Gauführer Sorge übernimmt die schwierigen Gewässer-Verhandlungen mit Hohnsdorf.

1934
Auf den Versammlungen sind weder der Vorstand noch die Mitglieder zahlreich. Organisatorisch bleibt alles beim 2. Vorsitzenden Ernst Beier hängen.
Der Vorsitzende heißt jetzt Vereinsführer.
Altengamme lässt die Geesthachter für 60.-Mark im Jahr in Ihrem Angelrevier mitangeln.

1935
Ernst Beier ist wieder Vereinsführer und bestimmt seine Mitarbeiter nun selbst.
Die Zunahme der Bürokratie, nicht zuletzt durch die vielen Vorschriften des Reichsverbandes deutscher Sportfischer, erschweren die Vereinsarbeit.

1936
Unser Verein hat jetzt 56 Mitglieder und Einnahmen von 710 Mark.

1937–1938
Die Spinnangelei hat sich unter den Anglern gut eingeführt.

1939 — 10 Jahre
Der Verein feiert sein 10. jähriges Bestehen mit einem Stiftungsfest
im Vereinslokal „Otto Kramer“.
Der Mitgliedsbeitrag beträgt jetzt nur noch 80 Pfennig im Monat.

1940
Interessierte Mitglieder erarbeiten eine Vereinsordnung und alle Mitglieder müssen wieder eine Fangstatistik führen.
Geangelt wird jetzt im Hohnsdorfer- Geesthachter und Altengammer Elbgebiet.
Der Reichsfischereischein wird für alle Angler Pflicht.

1941
In den letzten 5 Jahren hat sich die Mitgliederzahl auf 116 Angler verdoppelt.

1942
Rekord: Knapp 50% der Mitglieder treffen sich auf der Generalversammlung, aber es gibt ungutes zu berichten: Die Abwässer von Krümmel und Düneberg beeinflussen schon den Fischbestand.
Nach den Kriegsbestimmungen des R.d.S. fallen jetzt und in Zukunft Neuwahlen aus.
Auf der Gausitzung in Hamburg wird klar, dass unser Verein zu den „armen Gewässernutzern“ zählt. Über An- und Mitpachtungen hinaus besitzt unser Verein keine eigenen Gewässer, was sich in nächster Zeit auf Grund der Kassenlage auch nicht ändern wird.

1943-1945
der Fischbestand ist wegen erheblicher Abwassereinleitungen deutlich weiterzurückgegangen.
Um der Politik im Verein keinen Zutritt zu verschaffen, hat Ernst Beier die Versammlungen ausgesetzt.

1946
Für ehemalige NSDAP Mitglieder sind auch im Angelverein führende Positionen versperrt.

1947
Das Interesse an unsrem Verein nimmt wieder zu, so konnten zum Jahresanfang 35 neue Mitglieder aufgenommen werden.

1948
Nach eingehender Diskussion über Vor- und Nachteile unter den Mitgliedern, tritt der Verein dem Bund der Sportangler im Landesverband Hamburg bei.
Kassenbestand am 20.Juni 1948: 4290 Reichs Mark.
am 31. Dezember 1948: 369 DM.

1949
Das 20 jährige Jubiläumsvergnügen im März war für alle Mitglieder das Ereignis.

Neben diversen Abschnitten an der Elbe, bieten sich jetzt auch Angelkarten für den Elbe/ Trave – Kanal vom Wasserbauamt Lübeck an.
Der Sportfischerpass wurde an alle Mitglieder erstmalig ausgegeben.
Schwerpunkt der Gewässerpflege ist in dieser Zeit der Einsatz für Abwasserreinigung, Fischbesatz und die Einrichtung von Schongebieten.
Mit viel Begeisterung wurde Friedrich Schröder wieder in die Gemeinschaft aufgenommen, der erst am 4.12. aus der Kriegsgefangenschaft entlassen wurde.

1950
Die Schwarzangelei macht den Pächtern der Elbstrecken sehr zu schaffen, Polizei, Wasserschutz und auch die Vereine kontrollieren scharf, aber mehr wie eine Räumung der Angelstelle wird selten erreicht.
Der Beitritt, Mitte des Jahres, in die Elbe – Interessengemeinschaft mit seinen gemeinschaftlichen Pachtgewässern, dem Ilmenau- Kanal und einige Seen, hatte für viele Mitglieder eine verheißungsvolle Aussicht, war aber für den Verein zu dieser Zeit nicht weiter finanzierbar und wurde 1951 nicht verlängert.
Am 2. August gründet der Verein eine Jugendgruppe die anfänglich von den Sportfreunden Seidel, Rest und Schröder geleitet wird. Im Oktober besteht die Gruppe aus 20 Jugendlichen.

1951
Zunehmend wurden Gemeinschaftsangeln und Feste von wechselnden Ausschüssen organisiert, was von den Mitgliedern in dieser mageren Zeit gern angenommen wurde.
Die Elbvereine laden sich gegenseitig zum Preisangeln ein.
Bastelabende zur Herstellung der jetzt sehr populären Spinnruten unterstreichen unser Wir-Gefühl an der Elbe.

1952
Die Stadt gibt uns dieses Jahr ermäßigte Jahresfischereischeine für Rentner, Erwerbslose und Jugendliche.
Eine von Mitgliedern aktuell erstellte Gewässerkarte liegt zur Vermeidung von Gebietsüberschreitungen im Vereinslokal aus.
Der Deutsche Sportfischerverband regt für alle Mitgliedsvereine ein Preis und Königsangeln für Anfang September an. Die Fänge sollen Krankenhäuser, Waisenhäuser und Altersheimen zur Verfügung gestellt werden.

1954 –25Jahre
Im Vereins – Fährhaus Peper treffen sich 200 Mitglieder und Gäste zur Stiftungsfeier bei Kaffee und Kuchen.
Der Landesverband und die Vereine Elbe, Frühauf Düneberg, Lauenburg, Nie verzagt Tesperhude gratulierten Ernst Beier, stellvertretend für den Verein, zum 25 jährigen Bestehen des Geesthachter Angelvereins.
Für den Vorstandstisch stiftet der Vereinswirt ein Vereinsbanner, welches lange auf keiner Hauptversammlung fehlte.

1955
Über 100 Angler aus 4 Vereinen treffen sich zum Elbe- Pokalangeln. Nach der Fangauswertung bleibt der Pokal in Geesthacht.
Im Herbst wird Hans Penschow unter anderem mit einem Hecht von 2750 gr. Anglerkönig.
Wollhandkrabben werden in unseren Gewässern eine Plage.

1956
Das Königsangeln bei Sturm brachte nur eine Gesamtausbeute von 3750 gr. Fisch, aber natürlich auch einen Sieger. Ernst Beier wurde nun endlich auch Geesthachter Anglerkönig.

1957
In diesem Jahr gab es für den Verein erfolgreiche Pokal- Angelveranstaltungen, in denen sich die Mannschaft, die Jugendgruppe und der Einzelangler Helmut Gulinski als Erstplatzierte hervor taten.
Der Staustufenbau beeinflusst den Fischfang an der Elbe zunehmend.

1958
Der neue Anglerkönig Willi Rieckehr wählt sich eine Riesendose Knackwüste als Preis vom aufgebauten Präsentiertisch.

1959
Im Fährhaus zur schönen Aussicht feiern noch 7 Gründer mit dem Verein das Dreißigjährige.
In wochenlanger Fleißarbeit hat Emil Benn aus fast 300 Friedfisch – Schlundzähnen eine Tafel mit dem Namen des Vereins hergestellt.
In der Festrede stellt der Verein fest, dass er auch nach erheblichen Mitgliederzuwachs immer noch eine große Familie geblieben ist und das Erlebnis in der Stille allen wichtiger ist wie das Erzielen von Rekordfängen.

1960
Mit 19 Jahren ist Jürgen Kazmierczak jüngster Anglerkönig der Vereinsgeschichte.
Die Staustufe macht Fortschritte, verändert aber im erheblichen Umfang unsere Angelgewohnheiten.
Das Angeln unmittelbar am Wehr wird jetzt endlich auf beiden Elbseiten verboten.
Für die ziehenden Fische ist mit der für 385000.- DM erstellten Fischtreppe die Wanderung Elb- Aufwärts nicht mehr am Wehr zu Ende.

1961-1962
Erst jetzt ist eine Straße über das Wehr genehmigt und wird umgehend gebaut.

1963
„Rettet die Fische“ war das Thema auf der Jahreshauptversammlung.
Die Elbe war zugefroren und an der Schleuse waren gerade 250 Kg toter Fisch, unter anderen viele Zander, geborgen worden.
In den nächsten Tagen kamen die Geesthachter Angler in Scharen und schlugen mit Äxten Luftlöcher ins Eis, die auch gleich besonders von Jungfischen genutzt wurden. In den nächsten Tagen zeigten viele Reetballen auf dem Eis die Luftzuführungen für die Fische an. Das große Fischsterben war gebannt.

1964-1968
Außer mit seinen Anglerkönigen Otto Bastian, Heinrich Dreesen, Dieter Petersen, Walter Krogmann und Alfred Jahnke trat unser Verein in dieser Zeit nicht in die Öffentlichkeit.

1969
40 Jahre, 350 Mitglieder und noch 5 Gründer nehmen am Vereinsleben teil.
Dem Angelverein stehen jetzt 2 eigene Pachtstrecken und 5 Landesverbandsgewässer zur Verfügung. Ernst Beier ist immer noch 1.Vorsitzender und nahm höchste Auszeichnungen vom Verband und unseres Vereins entgegen.

1972
Erst jetzt nach 43 Jahren, abzüglich der Jahre 33/34, gibt Ernst Beier den Vorsitz aus Altersgründen an Ernst Stolz ab.
Ernst Beier hat mit seinen jeweiligen Mitarbeitern im Vorstand den Vereinsmitgliedern Elbpachtstrecken, Gastkarten und Verbandsmitgliedschaften ermöglicht und erhalten.
Der wie kein Anderer unseren Angelverein geprägt hat, wird postum von den anwesenden Mitgliedern, in Anerkennung seiner Leistungen, zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

1973
Das Brack am alten Hafeneingang wird für die Geesthachter Angler nach Verhandlungen mit dem Wasser- und Schifffahrsamt wieder freigegeben.

1974
Am 30.März unterzeichnet der Vorstand unseres Vereins den ersten langfristigen Pachtvertrag mit dem Landwirt Franz Flügge für eine Teichanlage mit Quellwasser am Dorfrand von Elmenhorst, östlich von Schwarzenbek. Die großen Laichkarpfen wurden vom Verpächter noch entnommen, aber der vorhandene Besatz wechselte gegen Bares den Besitzer.
Endlich haben die Geesthachter neben ihren Elbstrecken ein eigenes Karpfen- und Forellenrevier.

1975-1977
Viele Angelveranstaltungen finden noch an den traditionellen Elbstrecken am Freibad und der Koppel Wulf statt, aber immer mehr Karpfen- und Schleienfänge füllen die Fangstatistiken für die Elmenhorster Teichanlage und den Elbe – Trave – Kanal.
Arbeitseinsätze und Besatzmaßnahmen müssen neu organisiert werden.
Die nach mangelndem Interesse wieder straffer organisierte Jugendgruppe richtet sich eine Bücherei für Fisch- und Angelliteratur ein, besteht 1976 mit allen Aktiven einschließlich Jugendwart die Sportfischerprüfung und nimmt anschließend erstmalig am Jugend- Verbandsangeln teil. Die Jugend zählt jetzt 18 Aktive von 57 geführten Mitgliedern.
Erstmalig wird dauerhaft ein Ehrenrat unter Vorsitz von Sportsfreund Stemwede eingesetzt.

1978
Die Teichanlage Elmenhorst wird in Gemeinschaftsarbeit saniert. Das heißt ausgebaggert, von 5000 auf 6000 m² Wasserfläche erweitert und gekalkt. Die Ufer wurden zum Teil neu angelegt, die Weide vom Wasser durch Weidezäune getrennt und die Brücken über das langgestreckte Gewässer erneuert.

1979 –50Jahre
von den 12 Gründern leben noch Friedrich Schröder und Walter Krogmann.
Der Verein hat jetzt 388 Mitglieder. Stellvertretend für den Verein nahm der 1. Vorsitzende Ernst Stolz die Gratulationen der umliegenden Vereine und Verbände entgegen.
Viele unserer Gäste betonten in Ihren Festreden die Signalwirkung, die unser Verein in der Region auf andere Angler ausübte, die dann diesem Beispiel an anderer Stelle folgten.
Der Magistrat unserer Stadt würdigte uns in einem festlichen Schreiben unter Anderem mit den Worten: Der bisherige Weg Ihres rührigen Vereins ist beispielgebend dafür, was mit einem festen, beharrlichen Willen und einem echten Sinn für Gemeinschaftspflege geleistet werden kann.
Elmenhorst ist unsere Perle, die Bagger- und Umbauarbeiten sind abgeschlossen.

1980 – 1981
Die Unterhaltskosten für die Teichanlage Elmenhorst kann mit dem bisher gekannten Haushaltsumfang nicht mehr finanziert werden. Ab jetzt werden die Beiträge, dem Bedarf der Jahre entsprechend, angehoben.
Die Sportfischerprüfung wird unseren Mitgliedern jetzt regelmäßig angeboten.

1982
Nach 10 jähriger Amtszeit, in der unser Verein das bis dahin Erreichte bewahrte und endlich eine Teichanlage anpachten konnte, gibt Ernst Stolz den Vorsitz an Dieter Winter ab.
Ernst Stolz wird Ehrenvorsitzender.
Mit dem neuen Vorsitzenden nehmen die Vereinsaktivitäten Fahrt auf.
Im Mai wird den außerordentlich einberufenen Mitgliedern der Kaufvertrag für die Elmenhorster Teichanlage vorgestellt, dem mehrheitlich zugestimmt wird.
Im Oktober wird die Anpachtung der Teichanlage Wangelau bekannt gegeben, die nach intensiven Arbeitseinsätzen und zusätzlichen Geldspenden, 1983 zum Angeln für alle Mitglieder freigegeben werden kann.
Für den jetzt größeren Finanzbedarf werden umfangreiche Mitgliederwerbungen durchgeführt.

1983
Mit dem neuen Fischereischein Gesetz in Schleswig Holstein wird die Sportfischerprüfung für jeden Angler Pflicht. Unser Verein bietet jetzt selbst Schulungen für seine Mitglieder an, die natürlich gegen einen Unkostenbeitrag auch von vereinsfremden Sportfischern wahrgenommen werden konnten.
Die neuesten Vereins – Nachrichten werden jetzt in den regionalen Blättern der Bergedorfer Zeitung unter der Rubrik: „hier haben die Vereine das Wort „ bekannt gegeben.
Die Einführung einer Arbeitspflicht von 6 h im Jahr oder einer ersatzweisen Zahlung von 20.- DM werden für jedes Mitglied beschlossen.

1984
Die Fischteichanlage Bistal wird vom Verein angepachtet und anfänglich nur für sonderzahlungsbereite Mitglieder, genutzt.
Besatzmaßnahmen für alle Teiche: 1750 Kg Karpfen,400 Kg Schleie, 750 Kg Forellen und viele andere Jungfische.
Der Sportangelverein Geesthacht gewinnt den Elbepokal der Interessengemeinschaft Elbe.

1985
Der Jahresbeitrag ist auf 110 DM angewachsen.
Der Landesverband Hamburg gibt den Eichbaumsee (Allermöhe) zu gleichen Bedingungen wie schon vorher den Hohendeicher See für seine Mitglieder zum Beangeln frei.
Zum Tag der Umwelt nimmt der Verein erstmalig in Geesthacht an einem Arbeitseinsatz teil.
Der Ehrenrat wird jetzt vom alten Vorsitzenden Ernst Stolz geführt.
Die Mannschaft erreicht mit dem nochmaligen Gewinn des Elbepokals eine Dublette.

1986
Für die Vereinsaktivitäten im Umweltschutz erhalten wir den 2. Umweltpreis.

1987
Der Verein organisiert das erste Maischollenangeln zur Insel Langeland.
Erste Teilnahme am Leuchtturm Plakettenangeln.
Neben dem Elbepokal gewinnt unsere Wettkampfmannschaft den großen Kellinghusen – Cup.

1989
Wir nehmen zum ersten Mal unter dem Motto: „Ein Angelverein stellt sich vor, Schutz der Natur ist unser Leben“, am Schaufenster Geesthacht teil.
In Erinnerung an die ersten Vorsitzenden unseres Vereins, wird das Ernst Beier Gedächtnis Angeln und das Hegefischen um die Ernst Stolz Ehrengaben eine jährlich wiederkehrende Einrichtung in unserem Terminplan.
Die Stadt stimmt der Anpachtung für ein zukünftiges Vereinshaus zu.

1990
Nach Aufnahme eines Freundschaftsvertrages mit dem Angelverein Neustadt / Glewe entwickelt sich ein reger Besuch zwischen den Vereinen.
1. Besichtigung des abgewirtschafteten Hauses, das nun Vereinshaus werden soll und Start der Renovierung in Gemeinschaftsarbeit .
Die Jugendgruppe ist mit den engagierten Jugendwarten wieder im Aufwind und nimmt auch wieder am Hamburger Jugendangeln teil. Sie gewinnen die Jugend- Ehrengabe.

1991
Nach Genehmigung durch den Landrat des Kreises Herzogtum Lauenburg beginnen zum zweiten Mal Bagger und- Umbauarbeiten an der Teichanlage Elmenhorst.

1992
Die von der Stadt Geesthacht bereitgestellte „alte Brauerei“ wird in den nächsten Jahren Schwerpunkt der Gemeinschaftsarbeit für ein Vereinshaus.

1993
Der Mietvertrag für das in Arbeit befindliche Vereinshaus läuft an.
Die Teichanlage Elmenhorst ist vom Umweltamt abgenommen.
Die Jugend nutzt den Teich Zöllnerssoll am Rand von Geesthacht.
Wir nehmen wieder am Umwelttag teil..

1994
Der Verein verpflichtet sich, laut Pachtvertrag, zu Elbe-Besatzmaßnahmen.
654 Frauen und Männer haben in Eigenregie des Geesthachter Angelvereins die Sportfischerprüfung abgelegt.

1995
Die Anpachtung des Baggersees Zweedorf wird für vorläufig 15 Jahre zur Anpachtung vorbereitet. Zum Herbst ist der junge See, der sich mit einer Wasserqualität 1-2 auszeichnet, um einen Erstbesatz von ca. 500 000 Fischen und 2000 kleine Karpfen reicher.
Die Elbpachtstrecke ist für weitere 12 Jahre verlängert.
Das Vereinshaus Kurzer Weg 2 wird Ostern eingeweiht und bekommt auch gleich seinen ehrenamtlichen Hausmeister, Vereinshauswart Rudolf Jehnichen.
Die meisten Mitglieder haben mit Ihrem Arbeitsdienst auch ihr ganz persönliches Handwerk in das neue alte Haus eingebracht und stehen für restliche Arbeiten auch weiter zur Verfügung. Dieses Haus hat „Vereinspersönlichkeit“ und ist für uns Angler ein Zuhause geworden.

1996
Der Pachtbeginn des Zweedorfer Sees wird vor Ort mit dem Tag des Anglers gefeiert.
Mit organisierten Seeumgehungen lernen viele Mitglieder und ihre Familienangehörigen das neue Fischwasser kennen.

1997
Die neue Vereinssatzung ist an die geltende Gesetzgebung angepasst und ersetzt die alte Satzung Nr. 53 von Mai 1951 im Vereinsregister Lauenburg.
Die Gemeinnützigkeit unseres Vereins ist anerkannt.
Hier enthalten ist auch die 2. Neuordnung der Vereinsbestimmungen für den Gewässerpflegedienst, die Umweltschutzmaßnahmen und andere vereinsdienliche Arbeiten.
Im Dezember findet der erste öffentliche Weihnachtsbasar in unserem Vereinshaus statt.

1998
Die Restarbeiten am Vereinshaus sind nahezu abgeschlossen, aber etwas bleibt immer.
Rechtliche Auseinandersetzung um die Teichanlage Bistal signalisieren eine Aufgabe der Pacht.
Schaffung einer Frauengruppe und Ernennung einer Frauenbeauftragten.
Die Jugendgruppe richtet sich in den Sommerferien ein Zeltlager am Zweedorfer See ein.

1999
Das Pachtverhältnis Bistal ist am 31.3.beendet.

2000
Nach umfangreichen Reinigungen und diversen Umgestaltungen wird die Teichanlage Wangelau wieder für alle Mitglieder frei gegeben.
In Elmenhorst haben Mitglieder mit vielen freiwilligen Arbeitsstunden eine neue Brücke mit Geländer über einen Seitenarm gebaut.
Die in den besonderen Umweltschutz eingebetteten stadtnahen Teiche Bistal und Zöllnerssoll bleiben uns weiterhin versperrt, was leider empfindliche Vereinsaustritte zur Folge hat.
Im Mannschaftswettbewerb gewinnt der VdS- Geesthacht den 1. Preis beim Hegefischen des ASV Itzehoe und des Elbtal – Teams.
Für die Abarbeitung umfangreicher Vereinprojekte organisiert sich eine Arbeitsgruppe mit wechselnden Mitarbeitern.
Der 1.Vorsitzende Dieter Winter tritt vorzeitig aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurück und übergibt die Vereinsgeschäfte, nach gut 18 jähriger, emsiger Tätigkeit für den Verein, an den 2. Vorsitzenden Klaus Hommel.

2001
Klaus Hommel wird auf der Jahreshauptversammlung zum 1. Vorsitzenden gewählt.
In Anerkennung seiner Verdienste für den Verein wird Dieter Winter von der gleichen Versammlung zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Der Verein erwirbt einen gebrauchten Trecker mit Kreiselmäher für die arbeitsintensiven Mäheinsätze an den Vereinsgewässern.
Beim großen Kellinghusen Cup erreicht unsere Mannschaft den 2. Platz.
Auf Einladung des Vorstandes besucht uns Bürgermeister Fokken im Vereinshaus und wir können feststellen: die Stadt hat ein Ohr für unsere Anglersorgen.

2002
Und wieder ein Währungstausch.
Zum Jahresanfang ist der Verein nicht nur über Telefon und Fax zu erreichen.
Die Computertechnologie hat in unserer Verwaltung längst Einlass gefunden, aber jetzt haben wir auch eine e- Mail – Adresse und präsentieren uns mit einer, von der Arbeitsgruppe erstellten Homepage www.geesthachter-angelverein.de im Internet.
Die Mannschaft erreicht beim Hegefischen unter anderen in Neustadt Glewe den 1. Platz.
Um wieder nahe von Geesthacht eine Teichanlage für die Mitglieder und insbesondere für die Jugendlichen zu haben pachtet der VdS 3 Teiche in Worth.
Unsere traditionelle Angelstrecke „Koppel Wulf“ wird durch den Naturschutz auf der Insel stark eingeschränkt. Fahrzeuge können die Angler nur noch in Ausnahmefällen, wie das gemeinschaftliche Hegefischen, nahe an die Elbe bringen.
Die Pacht für die Teichanlage Wangelau wird verlängert. Ein Vorkaufsrecht ist eingeräumt.
Das Jahr endet für uns mit einem Einbruch im Vereinshaus. Neben Vandalismus sind die Türen beschädigt und wir sind der kompletten E.D.V.- Anlage beraubt.
Um in Zukunft unsere Risiken zu minimieren, wird eine aufwendige Alarmanlage installiert.

2003
Der Verein macht sich Sorgen über die Zukunft des mit viel Aufwand restaurierten Vereinhauses im Zuge der Stadtplanung „Geesthacht an die Elbe“ und dem besonderen Standort „ das Gelenk “. Weiter gibt es noch keine Alternativen für Pachtstrecken, die an den Naturschutz abgegeben werden.
Um dem Verein Planungssicherheit zu geben tauschen Anfang des Jahres Bürgermeister Ingo Fokken und der geschäftsführende Vorstand in guter Diskussion mögliche Machbarkeiten aus, die dann wie folgt, realisiert werden.
Für das Vereinshaus wird die zyklische Laufzeit des Mietvertrages angehoben und es gibt Optionen für die Zukunft. Das für 10 Jahre angepachtete Rückhaltebecken Worther Weg kann vom Geesthachter Angelverein nicht mehr genutzt werden und wird rückwirkend von der Stadt gekündigt. Dafür erhalten wir geänderte Pachtstrecken im Geesthachter Hafen.
Der Verein verzichtet zu Gunsten des NABU zuerst auf einen Teil, später auf den gesamten Pachtbereich der eingezäunten Elbinsel.
Unsere Besten erreichen bei etlichen regionalen Hegefisch – Veranstaltungen ein Feuerwerk von 1. und 2. Plätzen.

2004 — Am 03.03.2004 besteht unser Verein 75 Jahre.
Die Jubiläumsfeier findet am darauf folgenden Wochenende im Vereinshaus „Kurzer Weg“ statt.
Am Samstag begrüßt der Gesamtvorstand Bürgermeister Ingo Fokken mit Frau und einige seiner Mitarbeiter, Vertreter der Verbände und Abordnungen umliegender Angelvereine.
Am Sonntag findet die Feier für alle Mitglieder mit ihren Familienangehörigen an gleicher Stelle statt.
Alle anwesende Mitglieder erhalten zur Erinnerung an dieses Jubiläum eine gebundene Vereins – Chronik.
Wir bekommen neben der Geschäftsstelle von Mannis Angelshop in Geesthacht jetzt mit dem Bergedorfer Angel Center (BAC) eine 2. Geschäftsstelle in Bergedorf.
Die Stadt Geesthacht beschäftigt sich zunehmend mit dem Sanierungs- und Gestaltungsgebiet „Gelenk“, in dem sich auch unser Vereinshaus befindet. Um rechtzeitig Maßnahmen ergreifen zu können, entsendet der Verein mit Holger Witzel und Walter Kohl zwei Delegierte in den städtischen Beirat „Geesthacht an die Elbe“.
Das erstmalig organisierte Jugend – Biwaklager an der Teichanlage Wangelau wurde von 25 Jugendlichen mit Begeisterung angenommen.
Der Angelverein muss sich mit ersten Übernahmebestrebungen unserer Elbpachtstrecke durch den Landessportfischerverband Schleswig – Holstein auseinander setzen.

2005
Die jährlichen Einnahmen und Ausgaben werden jetzt ausschließlich über die Finanzwarte gebucht und durch die Vorsitzenden beim zuständigen Finanzamt eingereicht.
Die Zufahrt am Freibad auf die Elbhalbinsel zum Parkplatz Menzer Werft wird für die Öffentlichkeit gesperrt. Wir erhalten ein Sonderzufahrtsrecht.
In der Teichanlage Wangelau sind die Quellen erfolgreich durch Arbeitseinsätze saniert worden.
Der jährlich durchgeführte Elbbesatz wird von uns mit Zandersetzlingen durchgeführt.

2006
Erstmalig gilt für eine Jahresmitgliederversammlung ein Rauchverbot.
Wir kaufen die Teichanlage Möhnsen und stellen das Gewässer im Sommer den Mitgliedern zur Verfügung.
Das Protokollbuch aus der Gründerzeit und die Vereinschronik (bis 2004) wird als Dauerleihgabe dem Stadtarchiv überlassen.
Unter Mithilfe des Geesthachter Angelvereins wird ein Infoschild der natürlich vorkommenden Elbfische entworfen und von der Stadt am Elbstrom, in Höhe der Menzer Werft, aufgestellt.
Unsere Kontrolleure stellen an den Elbpachtstrecken vermehrt Schwarzangler, die ausnahmslos bei der Polizei angezeigt wurden.
Die Jugendgruppe ist mit der Aktion Ferienpass im Geesthachter Hafen und im Biwaklager Elmenhorst aktiv. Die Hegefischgruppe erreicht beim 80 Jahre Jubiläumsangeln des ASV Boizenburg den 2. Platz.
Im Zuge des Sanierungsvorhabens „Gelenk“ wird eine Begehung des Vereinshauses durch Vertreter der Stadt durchgeführt, um den Istzustand für vergleichbaren Ersatz festzuhalten.

2007
Der Verein präsentiert sich zum wiederholten Mal auf der Frühjahrsmesse Schaufenster Geesthacht.
Nach intensiven Bemühungen wird die Pacht der Elbstrecke Schleswig – Holstein bis 2018 verlängert.
Die neuen Auflagen sind strenger. So dürfen unter anderem nur noch registrierte Gastkarten gegen Karten anderer Vereine getauscht werden.
Für das Vereinshaus läuft der Pachtvertrag mit der Stadt 2008 aus und wird wegen dem Fortschritt im Sanierungsgebiet nicht verlängert. Wir suchen ein neues Vereinshaus.
Das Umfangreiche Steuerrecht für gemeinnützige Vereine macht eine Aufgabenteilung für unser Finanzwesen erforderlich. Die Buchungen für Ein- und Ausgaben bleiben im Haus, die Abwicklung mit dem Finanzamt übernimmt ein Steuerberater.

2008
Das neue Vereinshaus an der Geesthachter Straße 92 ist gekauft, die Hausübernahme findet
am 31.05. statt. Reinigung, Teilrenovierung und Umzug sind im Dezember abgeschlossen,
der Mietvertrag für das alte Vereinshaus Kurzer Weg 2 ist im Einvernehmen mit der Stadt aufgehoben.
Der Pachtvertrag für den Zweedorfer Baggersee ist um 20+5 Jahre verlängert und die Jugendgruppe bekommt ihr eigenes Biwak – Zelt.

2009
Mit der Jahresmitgliederversammlung am 21.02. wurde das neue Vereinshaus für die Mitglieder eingeweiht.
Der Festakt zur Einweihung des Hauses wurde mit den geladenen Gästen aus der Stadtverwaltung, den Verbänden und der Presse vom Gesamtvorstand am 07.04. veranstaltet.
Festredner waren der 1. Bürgermeister Ingo Fokken sowie die Vorsitzenden Klaus Hommel und Holger Witzel.
Die Homepage wird unter der Regie von Thorsten Mahn ( IT- Service ) und Walter Kohl ( Redakteur )
grunderneuert und am 01.12. ins Internet gestellt.

2010
Nach Anerkennung unserer Ausbildungsfähigkeit durch den ASV Hamburg bietet unser Verein nun, neben der schon lange erfolgreichen Sportfischerausbildung, jetzt auch Fliegenfischerlehrgänge an. Weiter führen wir erstmals spezielle Fischseminare an unseren Gewässern durch.
Mitgliedsanträge können jetzt direkt von unserer Homepage herunter geladen werden.
Die Erbin des Zweedorfer See´s kündigt unseren laufenden Pachtvertrag zum 30.04.2011. Auf einer außerordentlich einberufenen Mitgliederversammlung wird Rechtsanwalt Bastian zur Wahrung unserer Interessen berufen.
Auf einer weiteren außerodentlichen Mitgliederversammlung wird Ingo Pischke als 2.Vorsitzender für den zurückgetretenen Holger Witzel bestätigt.
Rudolf Jehnichen, unser langjähriger 2. Vorsitzender,Vereinshauswart und Ehrenmitglied, ist am 06.10.2010 gestorben

2011
Herausragende Ehrungen erhielten Holger Witzel für seine langjährige Tätigkeit
als Kassenwart und 2. Vorsitzender mit einer Ehrenmitgliedschaft, unser 1. Vorsitzender Klaus Hommel für seine 25 jährige Vereinszugehörigkeit und Peter Wieck für seine Leistung zum Angler des Jahres 2010.
Zur Verbesserung des etwas vernachlässigten Vereinslebens haben sich auf der Jahreshauptversammlung spontan 5 anwesende Mitglieder zu einem Festausschuss zusammen gefunden.
Der Verein hat sich gütlich mit Frau Simon, Besitzer des Zweedorfer See`s, geeinigt und die Seepacht bis 2021 verlängert.
Es wurde das erste Sommerfest am Zweedorfer See durchgeführt.
Die Teichanlage Elmenhorst welche sich seit 1974 im Besitz des VdS-Geesthacht befindet wurde weitreichend Saniert. Neben einer neuen Brücke über den Graben wurden mehrere Bäume ausgeschnitten und Teichufer neu befestigt. Für die weitere Pflege wurde ein Aufsitzrasenmäher angeschaft.
2012
Aufgrund der mangelnden Beteiligung an Arbeitsdiensten wurde die Arbeitsabgabe auf 100 Euro erhöht. Die Jahreshauhautversammlung entschied sich zum Ankauf der Teichanlage Möhnsen welche im Laufe des Jahres durch mehrere Arbeitsdienste vom Unrat befreit wird.
Das 2. Sommerfest wurde auf der Teichanlage Elmenhorst durchgeführt.
2013
Manfred Niermann wurde auf der Jahreshauptversammlung zum 2 Vorsitzenden gewählt und im Lauf des Jahres Intensiv in das Vereinsgefüge eingearbeitet.
Bereits zum Jahresbeginn wurde ein gemeinsamer Pachtvertrag mit dem Angelverein Oldershausen für die Teichanlage Hunden geschlossen. Die beiden Vereine kommen zu gleichen Teilen für den Erhalt der Teichanlage auf.
Die Damengruppe des VdS-Geesthacht gewann den Moor-Cup am Moorteich.
Im August 2013 wurden die Teiche 4 & 5 der Teichanlage Wangelau an 2 Arbeitseinsätzen von 25 Mitgliedern vom Kraut befreit.
2014
Manfred Niermann wurde zum 1. Vorsitzenden des VdS-Geesthacht gewählt. Jürgen Märker ist kommissarisch zum 2. Vorsitzenden gewählt worden. Im Mai wurde der 1. Zanderworkshop am Geesthachter Hafen mit großem Interesse durchgeführt.
Im Laufe des Jahres wurde durch Jürgen Märker eine Gewässerordnung für den VdS-Geesthacht erstellt und an die Mitglieder verteilt. Die Gewässerordnung regelt das Verhalten am Gewässer und der Umwelt.
Leider musste die Zusammenarbeit mit dem Angelverein Oldershausen wiedereingestellt werden.
2015
Bereits zu Beginn des Jahres beschäftige den Verein, Vandalismus an den Teichanlagen. In Möhnsen wurde immer wieder die Teichzufahrt aufgebrochen und in Wangelau haben Unbekannte einen Teich vollkommen leerlaufen lassen.